Düsseldorf, 15. Dezember 2024 – Das Lieblingsplatte-Festival im Düsseldorfer zakk feierte in diesem jahr seine 8. Ausgabe mit einer einzigartigen Premiere: Die Hip Hop-Pionierin Cora E präsentierte
zum ersten Mal ihr wegweisendes Album „...Und der MC ist weiblich!“
in voller Länge. Das Festival, das sich auf die legendären Alben der deutschen Musikgeschichte konzentriert, bot den Fans eine einmalige Gelegenheit, eines der Meilensteine der deutschen Hip Hop-Szene in
seiner ursprünglichen Form live zu erleben.
Das „Lieblingsplatte Festival“ feierte in diesem Jahr mit seiner achten Auflage einen unvergesslichen Abend
im Düsseldorfer zakk. In einer Reihe legendärer Auftritte, die bereits Größen wie Torch, Stieber Twins, RAG und unter anderem Toni-L auf die Bühne des Zakk brachten, sorgte auch dieses Jahr die Heidelberger Zulu Queen Cora E für einen außergewöhnlichen Moment, als sie ihr episches Album „...Und der MC ist weiblich!“ in voller Länge spielte und mit ihren tiefgründigen Lyrics und packenden Beats das zakk zum Beben brachte.
"Gerade Mitte der
80er-Jahre war es unabdingbar, nicht
nur zuzusehen,
sondern selbst
aktiv zu sein
und seinen Beitrag
zu leisten."
"Es wurde nichts und niemand
von der damaligen Hip Hop-Szene
unten gehalten."
"Wir wollten einfach nur Spass haben und die Kultur in vollen Zügen ausleben.
Um das, was drumherum passierte, haben wir uns überhaupt keine Gedanken gemacht.
Das war uns auch egal."
"Ich würde sofort nochmal ein Album rausbringen, wenn ich nochmal diesen Hunger hätte wie damals – diese Kopf- und Sorglosigkeit und grenzenlose Liebe."
"Wir haben das als Kultur praktiziert, zelebriert und in die Welt rausgeschrien, weil wir das Bedürfnis dazu hatten."
"Die Leute haben das so richtig gefeiert, dass wir überhaupt
nochmal den Mund
aufkriegen. "
"Die Vinylscheibe war der Ritterschlag, nicht der Erfolg, der durch diese Platte kommt, sondern die Platte
als solches."
"Damals warst
du froh, wenn du Gleichgesinnte getroffen hast,
die sich für denselben Quatsch interessiert haben."
"Darum gehen wir
von LSD auch in der Geschichte der Deutschrap-Erzählung völlig unter."
"Bei uns haben das
die Leute aber
teilweise
regelrecht gefeiert, wenn wir nicht Hochdeutsch gesprochen haben. "
"Ich glaube
der Freddy hat den
auf VHS angebracht. Das müsste so um 1987 gewesen sein."
"Unsere Referenz
ist natürlich eine Hommage und ein Liebesgeständnis
an die Kultur,
weil immer nur
die Rapper im Vordergrund stehen. "
"Die grosse Kunst
ist heute, zu subtrahieren,
nicht zu
addieren."
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