Am 8. und 9. November 2024 lud die Mannheimer Popakademie Baden-Württemberg – die staatliche Hochschule für Populäre Musik und Musikwirtschaft, die seit ihrer Gründung 2003 innovative Wege in der Musikausbildung geht – zum zweiten Mal zum Hip Hop-Symposium ein.
Erstmals im Jahr 2018 ins Leben gerufen, verfolgt das von Torch, einer Legende der deutschen Hip-Hop-Szene, und dem Historiker sowie Journalisten Andreas Margara initiierte Symposium das Ziel, die facettenreiche
Welt der Hip Hop-Kultur eingehend zu beleuchten. In zahlreichen Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden die unterschiedlichen Aspekte des Phänomens Hip Hop untersucht – von seinen musikalischen Ursprüngen bis hin zu seiner weitreichenden Bedeutung für Gesellschaft und Wirtschaft.
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Ein wichtiger Grundpfeiler der Hip-Hop-Kultur ist für mich das kreative Zusammenkommen verschiedenster Menschen und nicht deren Spaltung.
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"Es basiert wirklich auf dem Willen, etwas zu machen, nicht einfach nur darüber zu reden, sondern es einfach durchzuziehen."
"Warum feiern wir nicht ab Sugarhill Gang? Ab der ersten Schallplattenveröffentlichung? Weil wir nicht die Rap-Industrie feiern – wir feiern die Kultur."
"Dann kam die‚Aggro‘-Ära, in der ich immer noch gute Verkäufe hatte, aber ich habe einfach gesehen, dass es da ein ganz neues Movement mit ganz neuen Werten gibt."
"Ich habe es halt so gelernt, dass man
über Skills
überzeugen will."
"Ein normaler Job
hätte zu viel Zeit weggenommen.
Ich habe gar nicht gecheckt, was Erfolg bedeutet oder wann man mit Rap Geld verdient oder so."
"Und warum mache ich es trotzdem? Weisst du warum? Weil ich Bock drauf habe und weil es
kulturell wertvoller
Shit ist."
„Man muss sie sich selbst schaffen, man muss sie sich selbst nehmen. Hip Hop ist keine ‚Empowerment-Kultur‘, sondern eine ‚Selbst-Empowerment-Kultur‘.
Das ist das, was viele nicht begriffen haben.
Du denkst dir selbst dein Ziel aus und gehst einfach,
ob es möglich ist oder nicht – du machst es einfach.“
> torch
"Ich glaube, ich bin
schon ein Rapper, der
immer eine Diversität
von Patterns hatte."
"Wenn du rappst,
dann musst du halt
einfach rasieren auf dem Beat, also spitten"
„Torch rückt keine Beats raus.
Ich wollte mal einen Beat von ihm haben. Er hat mir mal verschiedene Beats vorgespielt, und ich meinte dann so:
‚Geil, kann ich den haben?‘ – Nein.“
"The 80's
was all about dancin' – what happened?"
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